Passende Lotto Annahmestellen für den Ortsteil Leipzig Gohlis-Süd finden Sie hier:
Name | Straße | Postleitzahl | Ort | Telefonnummer |
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Cornelia Feierabend | Georg-Schumann-Straße 80 | 04155 | Leipzig | 0341-5831960 |
Tabakshop | Gohliser Straße 39 | 04155 | Leipzig | 0341-5948024 |
Silke Brade | Lindenthaler Straße 36 | 04155 | Leipzig | 0341-5641810 |
Kiosk an den Arkaden M. Gran | Lützowstraße 13 | 04155 | Leipzig | 0341-5645492 |
Büro Copy - Gottschalch | Berggartenstraße 30 | 04155 | Leipzig | 0341-5649500 |
Wissenswertes zu Leipzig Gohlis-Süd
Gohlis ist ein Stadtteil im Norden von Leipzig. Heute ist Gohlis in drei Ortsteile (Gohlis-Süd, Gohlis-Mitte und Gohlis-Nord) eingeteilt, die alle zum Stadtbezirk Nord gehören. Am 1. Januar 1890 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Gohlis in die südlich gelegene Stadt Leipzig eingemeindet. Das Dorf Gohlis wurde wahrscheinlich von slawischen/sorbischen Siedlern im 7. Jahrhundert angelegt. Der altsorbische Wortstamm gol bedeutet kahl, öde und nimmt vielleicht Bezug auf die waldfreie Umgebung des Dorfes. 1755/56 ließ sich der Leipziger Ratsherr Johann Caspar Richter in Gohlis ein Sommerpalais im Rokoko-Stil erbauen. Das Gohliser Schlösschen wird heute ein Gasthaus und wird für kulturelle Zwecke genutzt. Von 1780 bis 1788 wurde das Schlösschen zum Musenhof am Rosental, zu dessen Gästen auch Friedrich Schiller zählte. Schiller arbeitete in Gohlis u.a. am zweiten Akt des „Don Carlos“ und schrieb die erste Fassung des Gedichts „An die Freude“. Das Bauernhaus, in dem Schiller wohnte, ist das älteste erhaltene Haus von Gohlis. Es wurde um 1700 erbaut und ist seit dem 18. Jahrhundert wohl kaum verändert worden. 1841 richtete der Leipziger Schillerverein hier die Gedenkstätte Schillerhaus ein, die heute noch als Museum besteht.